Donnerstag, 28. Januar 2016
Umgangsrecht
Donnerstag, 21. Januar 2016
Operation Zucker - Jagdgesellschaft
(nichts für zart besaitete Seelen!!)
Der Film „Operation Zucker, Jagdgesellschaft“ blickt auf die schlimmsten Verbrechen an Kindern, die man sich vorstellen kann. Er beruht auf Recherchen zu organisiertem Sadismus, der nicht erfunden ist.
„Operation Zucker. Jagdgesellschaft“ zeigt den Täter in diesem Moment nicht, nur den an Leib und Leben bedrohten Jungen. Der Kamerablick ist der Blick des Täters. Von Beginn an lässt der Film keine Chance zur Distanzierung. Ausschalten wäre die einzige Option. Sie entspräche dem, was in Deutschland in Bezug auf Kinderhandel und Kinderprostitution geschieht: dem strukturellen Wegschauen.
Das liegt an der Traumatisierung und Konditionierung der Opfer oder ihrer völligen Hilflosigkeit und an der Vernetzung und am geheimgesellschaftlich organisierten Zusammenschluss der „Täter“.
„Lebendpizza“ heißt diese Art der Bereitstellung der „Ware“ im Jargon. Mehrfach sieht man, wie die Mädchen, auch die vierzehnjährige Vanessa, zur freien Verfügung abgegeben und im „gebrauchten“ und „beschädigten“ Zustand wieder abgeholt werden. Mädchen werden wie eine Hülle über die Schulter geworfen, Mädchen werden bei eiskalten Temperaturen, mit „Büßerhemden“ bekleidet, im Schweinestall angekettet, später dürfen sie der Jagdgesellschaft beim opulenten Schmaus zusehen, bevor sie in der Dunkelheit losgejagt werden und abgeknallt wie Vieh. Es ist so gut wie unmöglich, sich die anderen Taten nicht vorzustellen, nicht aus den Kindergesichtern auf die „Vorlieben“ der Sadisten zu schließen. Insofern erspart der Film, von Sherry Hormann inszeniert, Zuschauern nichts, obwohl er nicht alles zeigt.
Auch in anderer Hinsicht geht „Operation Zucker, Jagdgesellschaft“ wohlüberlegt mit den Mitteln des Fernsehens um. Fakten und Hintergrundinformation werden nicht langatmig vorgetragen, sondern von den beiden Polizisten herausgezischt, die den Kinderschänderring, um den es hier vorrangig geht, zerschlagen wollen und dabei, behindert von allen Seiten, scheitern. [...]
„Man wünscht sich, es müsse solche Filme nicht geben“, hieß es an dieser Stelle zu „Operation Zucker“. Zu ergänzen ist: Zum Glück gibt es solche Filme, die entlarven, aufklären und Zusammenhänge stiften. Auch wenn sie zunächst „nur“ die Ohnmacht zeigen, (die es bei veränderter Gesetzgebung und Anwendung in der Praxis so nicht geben müsste).
http://www.ardmediathek.de/tv/Filme-im-Ersten/Operation-Zucker-Video-tgl-ab-22-Uhr/Das-Erste/Video?documentId=32865800&bcastId=1933898
http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMittwoch-im-Ersten/Operation-Zucker-Jagdgesellschaft-Vide/Das-Erste/Video?documentId=32885994&bcastId=10318946
Der Film „Operation Zucker - Jagdgesellschaft“ blickt auf die schlimmsten Verbrechen an Kindern, die man sich vorstellen kann.
Sexueller Missbrauch von Kindern, und zwar organisiert, mitten aus der deutschen Gesellschaft heraus, mehr noch, aus der vermeintlich gutbürgerlichen. Es ist ein Tabuthema, über das kaum berichtet und noch weniger gesprochen wird.
Julia von Weiler, Psychologin bei „Innocence in Danger e.V.“: Sie hat über Jahre hartnäckig über den organisierten Missbrauch von Kindern recherchiert.
Dass ihr Schutz gesellschaftliche Achtung sei. „Niemand schaut auf den, der in der Kirche in der ersten Reihe sitzt“, sagt er. „Sie machen meist steile Karrieren.“
Kinder würden bereits nach der Geburt „von solchen Kreisen gekauft“.
Hinterher bleibe ihnen meist keine Chance, „über das zu sprechen, was sie erlebt haben“.
Augsburger Mediziner gibt in Prozess zu, sich an 21 Jungen vergangen haben.
„Sexueller Missbrauch ist ein Grundrisiko von Kindern in Deutschland.“
Huckele: „Die Eliten haben ihn geschützt.“
Es gibt keines, das polarisiert.
Die Beteiligten informieren sich vielmehr gegenseitig – und sind vereint in ihrer Fassungslosigkeit.
Huckele erzählt Details. Maischberger will von ihm wissen, wie man sich den Missbrauch vorzustellen habe. „Der Schulleiter hängt einem am Penis und man wird wach davon,“ sagt er trocken.
Huckele: „Jetzt ist ein guter Moment zum Kotzen.“
Sehr gut. Sie schafft diesen Spagat zwischen menschlich einfühlsam und professionell nachfragend. Auch sie spricht direkt, nennt die Täter „kranke Arschlöcher.“ Sie ist ungemein bei der Sache, bestätigt, was sie am Anfang der Sendung sagt: „Mir geht das sehr nahe.“
In der Diskussion wird klar: Es gibt in Deutschland organisierten Kindesmissbrauch, und dieser ist deutlich weiter verbreitet, als man denkt. Diese organisierten Kreise missbrauchen Kinder systematisch.
So werden sie beinahe unsichtbar.
Dienstag, 19. Januar 2016
DER STAAT IM STAAT
(Das Jugendamt )
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Start: Planung → Pflegefamilie – Heim
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Vorbereitung: → Ausspionieren der möglichen Opfer
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Durchführung:
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1. Akt: Trennen der Eltern - egal ob verheiratet oder ledig
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2. Akt: Diffarmieren, falsche Gutachten, Hetzkampagne
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3. Akt: Zerstören es Umfeldes der "Opfer" (Arbeit, Wohnung usw.)
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4. Akt: Einsammeln der Beute unter Anmaßung richterlicher Gewalt
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5. Akt: Beute verteilen in dafür vorgesehene Pflegestellen
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6. Akt: Bei Bedarf Dauerpflege, Vorbereitung zur
Adoption
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ZIEL: Ziel erreicht, unbequeme Eltern ausgeschaltet, Kind oder Kinder fremd untergerbacht
Kinderklau - das Milliardengeschäft
Die Zahl der Kinder in den Heimen hat sich verdoppelt. Es werden immer mehr Kinder in Deutschland ihren Eltern entrissen. Die Kinder werden bei Pflegeeltern oder in Heimen untergebracht. Im Jahre 2015 mussten über 48.000 Kinder den Horror der Inobhutnahme ertragen. Im Jahr 2005 lag die Zahl bei 26.000 Kindern. Die Ausgaben für diese Inobhutnahmen haben sich in nur zehn Jahren auf über 9 Milliarden € fast verdoppelt.
Die Kosten insgesamt belaufen sich auf über 36 Milliarden €. Dieses Geld fließt überwiegend in den öffentlichen Dienst und in die Sozialverbände. Leider fehlt jede Transparenz und Kontrolle über diesen staatlich finanzierten Wachstumsmarkt. Die Zahlen beweisen, dass den Ämtern die Situation aus dem Ruder läuft.
Es fehlt auch jede Transparenz und Kontrolle über das Handeln der Jugendämter, die leider den ersten Zugriff haben, bevor dann später Gerichte entscheiden können. Ersichtlich aus Angst vor einer negativen Presse „Kinderleiche im Keller – wo war das Jugendamt!?“ wird überreagiert.
Die Maßnahmen und sofortige Herausnahme der Kinder, nach der persönlichen Einschätzung der Mitarbeiter des Amtes, stellt die Beteiligten zunächst vor vollendete Tatsachen. Erst nach langwierigen Prozessen und Gutachten ist eine Korrektur überhaupt möglich. Dieses System gehört auf den Prüfstand. Der Gesetzgeber ist aufgerufen. Die Kinder und Eltern erleben den Rechtsstaat als Horror-Eingriffsstaat, der willkürlich über das Glück der Familie verfügt.
Die Tatsache, dass der Verwaltungsmoloch außer Rand und Band geriet, ergibt sich aus den eklatanten regionalen Unterschieden. In den verschiedenen Bundesländern schlagen die Ämter ganz unterschiedlich Alarm. In den Stadtstaaten Bremen und Berlin werden über 20 Mal mehr so genannte Verfahren zur Gefährdungseinschätzung durchgeführt als z.B. in Niedersachsen. Dort sehen die Kinderschützer nur Veranlassung, in sehr viel geringerem Maße aktiv zu werden.
Insgesamt wurden über 120.000 solcher Verfahren in Deutschland durchgeführt. Man behauptet, bei über 40.000 Kindern sei die Kindeswohlgefährdung festgestellt worden. Das Gros der Kinder, die in Obhut genommen werden, ist älter als zwölf Jahre. In Wirklichkeit dürfte es sich also um Erziehungsprobleme, schlechten Umgang, schlechte Vorbilder und Pubertätsprobleme handeln. In den Jahrhunderten zuvor lösten die Eltern und die Beteiligten – bis auf wenige Ausnahmen – ohne Trennung und den sozialen Tod für Kinder und Familien diese Schwierigkeiten.
Die Zahlen zeigen, wer profitiert. Die Zahlen zeigen, dass das gesamte System einfach nicht stimmen kann. Die Zahlen beweisen, dass mit dem System endlich Schluss gemacht werden muss.
Die Krux: Die Profiteure sitzen an den Schalthebel der Macht und verteilen die Milliarden untereinander.
Im Jugendhilfeausschuss selber werden die Steuerungsmaßnahmen und Entscheidungen über die finanzielle Ausstattung und die Auswahl der Beteiligten getroffen. In den Ausschüssen sitzen die großen Anbieter der sozialen Dienste, die auch wiederum in der Jugendhilfe die aktiven Player sind. Die Geschäftsführer in den verschiedensten Einrichtungen sind oftmals verdiente Parteisoldaten, die die Einrichtung als Showbühne benutzen, um ihre weitere politische Karriere zu befeuern. Mit dem Geld der Steuerzahler lässt sich wunderbar das eigene soziale Engagement beweisen.
Bis zur Änderung des Systems müssen sich die betroffenen selber aus Leibeskräften zur Wehr setzen, um in unberechtigten Fällen mit ihren Kindern nicht in die Mühlen und unter die Räder der 'Beglücker' zu geraten.
Die Anwaltschafft ist aufgerufen, aktiv zu werden.
Rechtsanwalt Rainer Bohm