Freitag, 25. Dezember 2015

In nomine patris - Die Interessen der Väterbewegung

Veröffentlicht am 12.04.2015

Die Doku verdeutlicht, dass hinter Vätergruppen wie "SOS Papa" aus Frankreich oder der britischen "Fathers for Justice" nicht der verantwortungsbewusste Vater steht.
Den Forderungen solcher Vereine nach Kontrolle und Mitbestimmung über Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch, nach Aufenthalt der Ex-Partnerin, stellen die Filmemacher die Einordnungen von Psychologen und Soziologen gegenüber.
Diese erkennen hierin nicht die Sorge ums Kind als vielmehr eine Bewegung, die sich gegen Frauen und die weibliche Gleichstellung richtet. [...]
Auch wenn das Autoren-Duo unnötige Rotkäppchen-Szenen eingearbeitet hat, so [verdeutlicht der Film] ein Dilemma: Nur selten geht es um das Wohl des Kindes.
Für Zweifler halten die Autoren von "In Nomine Patris" Zahlen bereit:
Alle vier Tage werden in Deutschland drei Frauen von ihrem Partner getötet.
In 70 Prozent der Fälle hatte sich die Frau gerade von ihm getrennt.

Wenn Väter sich rächen." http://j.mp/1PAgOY9

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